Einträge in Publikation
wienwood 25 – Holzbaupreis Wien

Zwei Brücken verbinden Alt und Neu


Die Auszeichnung des Holzbaupreises wienwood25 für unsere Trainingsschwimmhalle in der Großfeldsiedlung freut uns sehr - genauso wie das Kommentar der Jury: “… Die neue Schwimmhalle besticht als lichtdurchfluteter, fast 6 Meter hoher Raum. Die unglaublich angenehme Atmosphäre wird bestimmt von einem schlanken Holztragwerk und den geschosshohen Verglasungen, vor denen einige alte Bäume stehen. Das Holztragwerk wurde aus Brettschichtholzstützen, weitspannenden Brettschichtholzträgern und einem Dach aus Brettsperrholz errichtet, was einen stimmigen Gesamteindruck vermittelt. Mit dem gleichen Konzept wie in der Großfeldsiedlung wird derzeit auch das Schwimmbad in Wien-Simmering erweitert. Diese Art der Transformation von bestehenden Schwimmbädern in Holzbauweise kann aus Sicht der Jury in der Stadt Wien weiter Schule machen.”

proHolz Austria, Christian Redtenbacher

 
Publikationteam illiz
SWISS-Architects.com 08/2025

Sport als Gemeinschaftserlebnis


illiz architektur hat die Messehalle 9 in Zürich-Oerlikon zur Sporthalle umgenutzt. Wie Petra Meng erklärt, sind alle Einbauten leicht wieder zu entfernen. Das denkmalgeschützte Betontragwerk bleibt von den Umbaumaßnahmen unberührt.”

Frau Meng, worin liegt das Besondere an dieser Bauaufgabe?
Die große Herausforderung bestand darin, die denkmalgeschützte Messehalle in eine Sporthalle umzubauen, ohne die vorhandenen Strukturen – vor allem die prägnante Tragkonstruktion – zu beeinträchtigen. Ziel war, eine temporäre Sporthalle für den Schulsport und die Öffentlichkeit zu schaffen. Ein Rückbau muss jederzeit möglich sein.

Welche Inspiration liegt diesem Projekt zugrunde?
Unsere gestalterische Absicht war, den Sport mit unbehandelten, ehrlichen und widerstandsfähigen Materialien in den Vordergrund zu rücken. Die einzelnen Bereiche wurden nicht räumlich separiert, sodass ein motivierendes Neben- und Miteinander im Sport gefördert wird.

Interview
Projekt

 
Publikationteam illiz
BDA Preis Bayern 2025

Genossenschaftliches Wohnen


“Was macht die Qualitäten einer gewachsenen Stadt aus? Eine Balance zwischen Regel und Ausnahme, zwischen individueller Handschrift und städtebaulichem Regelwerk. Eine Mischung aus Nachbarschaften und aus richtig dimensionierten Plätzen, an denen sich diese Nachbarschaften begegnen können. Eine Abstufung zwischen öffentlichen und halbprivaten Freiräumen dort, wo der Wohnraum auf den Straßenraum trifft. Wie kann es gelingen, all das in einer komplett neu auf der grünen Wiese errichteten Stadt herzustellen, und zwar von Anfang an? Zum Beispiel in Freiham, einem neuen Stadtteil am westlichen Rand von München, in dem einmal 25.000 Menschen wohnen werden. Die Bemühung, hier keine Schlafstadt entstehen zu lassen, ist ehrlich und offensichtlich. Aber damit das gelingt, muss es auch im Detail funktionieren. Dass und wie es funktionieren kann, zeigt eine der ersten Keimzellen der neuen Nachbarschaft: das genossenschaftliche Wohnen an der Ute-Strittmatter-Straße. Der Bauherr WOGENO hatte von Beginn an den Willen und die Bereitschaft, sich auf junge Architekturbüros einzulassen. Gemeinsam mit einem Team aus vier Architekturbüros machte man sich in einem nicht unaufwändigen Workshop-Prozess daran, gemeinsam ein Stück Stadt zu bauen, in dem Gesamtidee und Variationen sorgfältig austariert sind. Eines, das als organisch gewachsener Stadtbaustein fungiert, in dem das genossenschaftliche Zusammenwohnen auf die Nachbarschaft ausstrahlt.”

Jury Beurteilung
Projekt

 
BAUWELT 08/23

Feuerwehrstation in Wien


Die alte Feuerwehrstation in Wien-Speising musste erneuert werden. Der Neubau von illiz architektur entstand auf dem Fundament von Vorfertigung und schneller Bauabwicklung und reagiert auf die Bauaufgabe in geschlossener Blockrandbebauung mit überraschender Farbgebung.

Auf den ersten Blick könnte man das Bauwerk in der Speisinger Straße 36 für eine ADAC-Werkstatt oder ein Logistikzentrum der Post halten. Oder auch für die neueWiener Außendienststelle der Bauwelt-Redaktion. Aber nein, hinter den RAL-1012-zitronengelb verkleideten Alucobond-Paneelen und den ebenfalls RAL-1012-lackierten Sektionstoren, die im Notfall in Sekundeneile aufgefaltet werden müssen, verbirgt sich die neue Gruppenwache Speising der Wiener Feuerwehr.” - Wojciech Czaja

 
SWISS-Architects.com 02/2021

Funktionalität und Effizienz


Das Team von illiz architektur hat den Werkhof der Gemeinde Rorschacherberg gestaltet. Der Zweckbau kann architektonisch überzeugen.

Der Bauamtswerkhof in Rorschacherberg war lange in einem Bauernhof untergebracht. Für den Fuhr‐ und Gerätepark fehlte der Platz. Daher entschied die Ostschweizer Gemeinde, den bestehenden Werkhof abzureissen und einen Neubau leicht versetzt zum Vorgänger errichten zu lassen. Das neue Haus, entworfen von illiz, dem Büro von Sabrina Mehlan, Petra Meng und Stefanie Wögrath, besteht aus zwei L‐förmig angeordneten Riegeln mit unterschiedlicher Höhe. Dadurch wird das Gebäudevolumen in zwei kleinere Körper geteilt und nimmt sich vor der Umgebung zurück. ” - Ulf Meyer

Artikel

Projekt

 
Publikationteam illiz
Trockenbau-Journal 04/20

Schule oder Schwimmbad?


“Authentische und selbstbewusste Projekte , die sich in den “Kontext” vor Ort einfügen und mit ihm wachsen, sind das Aushängeschild von illiz architektur. Wie die Vorliebe der drei Architektinnen für die Planung von Bildungseinrichtungen und Schwimmbädern zusammenpassen, erzählen sie uns im Interview.”

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PublikationJens Mehlan
IDEA 06 2020

Une réponse harmonique à l’existant


“Un nouveau bâtiment destiné aux enfants des écoles et des jardins d’enfants complète le centre tranquille du village d’Ebertswil avec une silhouette familière mais contemporaine. Cette solution urbanistique convaincante a été élaborée par le cabinet zurichois illiz Architektur.“

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PublikationJens Mehlan
Fascination Concrete

Schwimmbad Allmendli


“Two dark cuboids integrated in each other, create the new building. A filigree, glazed façade covers the whole swimming bath being completed by steel and concrete columns in the interior. Between these pillars new seating possibilities are created, silver-grey benches form themselves matching the big concrete-cassette-ceiling.“

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PublikationJens Mehlan
Schaufenster . die Presse

Architektur mit Auftrag


“Vorherbestimmt war's eher nicht. Eher selbstbestimmt, hart erarbeitet. Und immer schon so gewollt: Nämlich dass Sabrina Mehlan, Petra Meng und Stefanie Wögrath gemeinsam ein Architekturbüro gründen. Und bevor sie wussten, wie das alles so laufen soll, schrieben sie schon mögliche Namen in den Sand.”

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PublikationJens Mehlan
Kindergarten, Krippe, Hort, KiTa

Kindergarten Ebertswil


“Das von illiz architektur entwickelte Konzept basiert auf zwei archetypischen Holzhäusern, die - leicht verschoben aneinandergefügt - Seite an Seite an der grünen Geländekante positioniert wurden. Ein doppelt gefaltetes Satteldach schließt die zusammengesetzte Kubatur bündig ab.“ (…)

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PublikationJens Mehlan
SonntagsZeitung . Tagesanzeiger

Ein Zwilling für die Kleinen


“Die zusammengesetzten Zwillingskörper ergeben im Innern einen zweigeschossigen Erschliessungs- und Begegnungsraum. «Er ist das Herzstück der Raumorganisation », erklärt Petra Meng. Die zentrale, breite Treppenanlage aus Eiche wird verwoben mit einer ebenfalls aus Eiche gefertigten Raumskulptur, die Garderobennischen für die einzelnen Klassen bildet. Dank einer Höhe von rund 1,50 Metern erlauben diese logenartigen Nischen den Blick ins Freie. Davon abgehend liegen die Kindergarten- und Schulräume. «Wir haben sie wie Cluster organisiert », sagt Petra Meng. So sind an jeden Raum jeweils ein Gruppenraum und ein Therapieraum angeschlossen. Die Sanitärräume sind auf jeder Etage zentral gesammelt und an das das Herzstück angegliedert. Die Dachfaltung strukturiert den Innenraum und sorgt für ausgedehnte Raumverhältnisse.” - Andrea Eschbach

Projekt

 
PublikationJens Mehlan
AIT 11.2019

Einsiedlerbad in Wien


“Weil bei großem Andrang das Wasser oft nur aus der Brause tröpfelt, nannten die Wiener ihre städtischen Brausebäder Tröpferlbäder.”

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Publikationteam illiz
BauNetz . Meldungen

Sommerpool im Tröpferlbad


“Diese wurde von den Architekt*innen als teils überdachte, teils offenliegende grün-blaue Beckenlandschaft entwickelt, wobei der vorhandene knappe Raum einigen Einfallsreichtum erforderte. Freibecken, Spritzdüsen und Wasserspiele seien als barrierefreie „nasse Schublade“ zusammengefasst und ein Stück weit in das Gebäude hineingeschoben worden, heißt es im Projektbeschrieb. Dabei wurden Teile des ursprünglichen Erdgeschosses ausgehöhlt und in eine überdachte Wasserrutsche verwandelt, die den bestehenden Niveauunterschied zwischen Freianlagen und Hochparterre ausnutzt. Die daneben liegende Wand wurde durch eine breite Verglasung ersetzt, die nun Innen- und Außenraum verschränkt. Da die gesamte zur Verfügung stehende Freiluftfläche von den Planschbecken eingenommen wird, befindet sich die Liegewiese im Bereich des Parks, von dem während der Sommermonate ein Stück abgetrennt und in das Areal des Bades inkorporiert wird.” - da

Quelle
Projekt

 
PublikationJens Mehlan
Architektur Fachmagazin . 04.2019

Brausebad wird Familienidyll


“Die größte Herausforderung bestand darin, den knappen Raum auf erfinderische Weise seiner neuen Nutzung zuzuführen - diese meisterten die Architekten durch einen kreativen Umgang mit den örtlichen Gegebenheiten.”

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PublikationJens Mehlan
architektur.aktuell . 04.2019

Einsiedlerbad in Wien-Margareten


“im ehemals fünftältesten Volksbad Wiens wurden flache Kinderbecken in eine zartgrüne Badelandschaft transformiert, die auch noch vergnüglich zwischen Hochparterre und Parkniveau vermittelt.” - Claudia Rinne

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PublikationJens Mehlan
CUBE . 02/2019

Baden, Plantschen, SauniereN


“Die Badelandschaft mit Planschbecken, Spritzdüsen und anderen Wasserattraktionen schiebt sich wie eine Schublade kompakt in das Gebäude. Sogar eine Wasserrutsche gibt es, die vom Hochparterre überdacht in den Außenbereich führt.“

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PublikationJens Mehlan
db 04.2018 . Sportbauten

Freier Seeblick


“Der intelligente Schachzug bestand darin, die Schwimmhalle nicht in den unterirdischen Räumen zu verstecken, sondern die Strukturen des Bunkers zu nutzen: für die Technikräume und die Garderoben und schließlich als Substruktion für das Schwimmbecken.” - Hubertus Adam

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Publikationteam illiz
AIT 11.2017

Schwimmbad in Erlenbach


“Im Zusammenspiel mit den Stützen erinnert die strenge Rasterung an den Kreuzgang eines Klosters. Tiefgrüne Kacheln dominieren die Wandgestaltung im Untergeschoss und sollen die Assoziation des Eintauchens in einen klaren, schattigen See wecken.”

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Publikationteam illiz